Spielernoten 2012/2013

Gesamtwertung

Gesamtwertung Spielernoten
Gesamtwertung Spielernoten

Kommen wir nun zur Endabrechnung der Saison 2012/2013. Betrachtet werden hierfür nur die Spielernoten der Ligaspiele. Die beiden Pokalspiele gegen Leverkusen und Vieselbach, zu denen auch einzelne Spieltagsauswertungen existieren, sind nicht berücksichtigt.
Insgesamt kamen in dieser Saison 28 Spieler zum Einsatz.

 Man of the Match – von Tagessiegen und gebrauchten Tagen


In jeder der 30 Partien wurden der beste und der schlechteste Spieler des jeweiligen Spiels aus den Durchschnittsnoten der Forenbewerter ermittelt. Dabei gelang es insgesamt 13 Spielern sich in die Liste der Männer des Tages einzutragen.

Rekordhalter in dieser Kategorie ist Tino Berbig mit 10 Titeln. Damit war er bei einem Drittel der Partien, laut Forum, Mann des Tages. Dies hat Berbig insbesondere der Rückrunde zu verdanken. Nach der Hinrunde führte nämlich noch Marcel Schlosser mit 5 Man-of-the-Match-Titeln. In der Rückrunde kam allerdings kein weiterer dazu. Das ist aber trotzdem noch der zweitbeste Wert. Jeweils 3x konnten sich Marius Grösch, Tino Schmidt und Przemyslaw Trytko in die Liste der besten Spieler des Tages eintragen.
Insgesamt 16 verschiedene Spieler bekamen im Laufe der Saison die rote Laterne. Rekordhalter ist hier Ronald Wolf mit 4 „Titeln“. Er führte das Feld, mit 3 Titeln, schon nach der Vorrunde an. In der Rückrunde kam noch einer dazu. Damit stach er einmal mehr negativ aus dem Team negativ heraus als Marcel Schlosser, Gabor Dvorschak und Przemyslaw Trytko, denen das 3x passierte.

Insgesamt tauchten 10 Spieler in beiden Kategorien auf. Am Häufigsten bewegten sich dabei Marcel Schlosser (5/3) und Przemyslaw Trytko (3/3) zwischen den Extremen.

 

Höhe- und Tiefpunkte – Saisonbestleistungen und Krisen


Welche Leistungen waren in der vergangen Saison notenmäßig das Nonplusultra, welche der Tiefpunkt? Und in welchen Spielen gab es besonders viele Spieler die dort leistungsmäßig ihren Höhe bzw. Tiefpunkt erlebten? Darum soll es in diesen Kategorie gehen. Betrachtet werden alle Spieler, die mindestens 2-mal benotet wurden. Damit fallen Sebastian Alles und Richard Kolitsch aus der Bewertung heraus. Isaac Akyere und Dominik Bock haben bei ihren Kurzeinsätzen sowieso nie lange genug gespielt um benotet zu werden.
Notenmäßig haben wir die beste Leistung der Saison in Neustrelitz gesehen. Allerdings haben wir dort nur einen einzigen Bewerter gehabt, und dieser gab Tino Berbig eine 1. Somit steht die 1,00 als beste Note. Der zweitbeste Wert stammt auch von Tino Berbig. Er verdiente sich eine 1,57 im Heimspiel gegen Hertha II. Die nächstbesseren Werte stammen von Przemyslaw Trytko. Er erreichte im Rückspiel gegen RB Leipzig eine 1,66 und zum Saisonausklang in Cottbus eine 1,67. Diese Note erreichte auch René Eckardt einmal. Es war das Auswärtsspiel bei RB Leipzig. Seine 1,67 war der beste Wert der Vorrunde. Allein 6 Spieler zeigten in diesem Spiel ihre persönliche Saisonbestleistung (Peßolat, Eckardt, T. Schmidt, Geißler, Dvorschak und Fries). Das ist natürlich Saisonrekord. Sonst gibt es eigentlich keine weitere Partie, die in dieser Frage wirklich herausragt. Immerhin 3 Spieler holten in Halberstadt ihr bestes Ergebnis (Grösch, Wolf und Banaskiewicz).
Der Saisonnegativwert stammt aus dem Auswärtsspiel in Magdeburg. Andis Shala holte sich dort eine glatte 6,00 ab. Auch für den zweitschlechtesten Wert ist Shala verantwortlich. Gegen Halberstadt reichte es für den Ex-Hallenser nur zu einem Wert von 5,06. Der schlechteste Vorrundenwert von Robert Zickert in Zwickau beträgt ebenfalls 5,06. Eine glatte 5,00 bekamen Pascal Ibold (gegen Plauen), Matthias Peßolat (beim Berliner AK) und Gabor Dvorschak (in Neustrelitz).
Für 5 Spieler war der Rückrundenauftakt gegen Zwickau leistungsmäßig der Saisontiefpunkt. Trytko, Six, Schulte, Geißler und Schmidt holten sich hier ihre schlechteste Saisonnote ab. Gegen Plauen waren es 4 Spieler (Banaskiewicz, Fries, Brinkmann, Ibold) und gegen RB Leipzig immerhin noch 3 Spieler (Berbig, Grösch, Giebel). Zum Ende der Hinrunde führte in dieser Kategorie noch das Gastspiel bei Lok Leipzig. Für 6 Spieler war das das schlechteste Spiel. 4 davon schafften es aber den Wert in der Rückrunde noch einmal zu unterbieten. Damit spielte das Lok-Spiel keine Rolle mehr.
Der beste Teamdurchschnitt stammt aus der Partie bei RB Leipzig. Durchschnittlich wurden die FCC-Kicker hier mit 1,93 bewertet. Der schlechteste Wert stammt hingegen vom Rückrundenauftakt gegen Zwickau. Hier steht ein Wert von 4,31 zu Buche.

 

Die nackten Zahlen – der Saisondurchschnitt


Bisher haben wir nur die positiven wie negativen Ausreiser betrachtet. Jetzt geht es um die Konstanz. Wer hat im Durchschnitt die besten und schlechtesten Leistungen beim FCC gezeigt?
Den besten Durchschnitt hat Florian Giebel. Seine 2,31 ist der beste Wert im Team. Allerdings hat er nur 2 Einsätze zu Buche stehen. Bei diesen zeigte er aber offensichtlich gute Leistungen. Bester Kicker mit mehr als 5 Einsätzen ist Kapitän und Torwart Tino Berbig. Mit einem Mittelwert von 2,71 ist er der einzige Stammspieler, der bei seinem Saisondurchschnitt eine 2 vor dem Komma stehen hat. Mit Ersatztorwart Patrick Siefkes (2,74), Marc Andris (2,81), Sebastian Alles (2,85) und Richard Kolitsch (2,94) folgen auf den nächsten Plätzen wieder Spieler mit zu wenigen (benoteten) Einsätzen. Zweitbester Stammspieler der Saison ist Marco Riemer, der sich den Platz mit Tino Schmidt teilt. Beide haben einen Saisondurchschnitt von 3,03 erreicht. Przemyslaw Trytko platzierte sich mit einem Wert von 3,05 nur knapp dahinter.
Der schlechteste Saisondurchschnitt steht, mit 4,66, bei Pascal Ibold zu Buche. Allerdings wurde auch er nur 3-mal bewertet. Auch Sebastian Huke (4,02) kann man nur schwerlich als Stammkraft bezeichnen. Schlechtester Stammspieler war notenmäßig Andis Shala mit 3,82. Damit unterbot er Robert Zickerts Wert aus der Vorrunde nochmal um 0,08. Zickert ist mit 3,74 zweitschlechtester Stammspieler. Justus Six kommt auf einen Mittelwert von 3,61, Daniel Barth auf 3,59 (dieser wurde allerdings nur 2-mal bewertet). Schlechtester Stammspieler, der die ganze Saison beim FCC spielte, ist notenmäßig Ronald Wolf. Er brachte es insgesamt auf einen Wert von 3,46.
Den Saisonteamdurchschnitt kann man auf zweierlei Arten ermitteln. Wenn man den Durchschnitt der einzelnen Teamdurchschnittswerte der Saison nimmt kommt man auf einen Wert von 3,19. Wenn man hingegen den Mittelwert der einzelnen Spielerdurchschnittsnoten nimmt kommt man auf einen Wert von 3,27. Ich persönlich finde die erste Variante logischer und habe diese in die Tabelle eingetragen.

 

Der Vergleich – Forum versus OTZ

 

Wie verhalten sich unsere Spielernoten im Vergleich zur OTZ?
In den meisten Fällen sind die Forennoten besser. Lediglich bei Andis Shala und Tom Geißler sind die OTZ-Noten besser (betrachtet man nur die Spieler mit mehr als 5 Bewertungen). Alle anderen (Stamm-)Spieler kommen bei der OTZ schlechter weg. Am größten ist die Differenz bei Dennis Schulte. Bekam er vom Forum durchschnittlich eine 3,18, ist es bei der OTZ schon eine 3,76. Das ist schon ein Unterschied. Auch Przemyslaw Trytko hat von den OTZ-Noten nicht gerade profitiert. Im Forum mit 3,05 noch im Vorderfeld zu finden ist er bei der OTZ nur graue Maus mit einem Wert von 3,45.

Wie sah das bei den einzelnen Spielen aus? Wer profitierte öfter von den Forennoten und wer von den OTZ-Noten. Von den 26 betrachteten Spielern haben immerhin 4 ein komplett ausgeglichenes Verhältnis. Daniel Barth und Sebastian Huke haben jeweils ein Verhältnis von 1:1 (einmal OTZ Note besser – einmal das Forum), Pascal Ibold von 2:2 und Justus Six von 5:1:5 (also einmal war die OTZ-Note und die Forennote identisch). Bei 5 weiteren Spielern waren die OTZ-Noten häufiger die Stärkeren. Den Spitzenwert hat dabei Andis Shala mit einem Verhältnis von 5:1:2 für die OTZ. Patrick Siefkes und Robert Zickert haben immerhin noch ein Verhältnis von 2:0 bzw. 4:2 aufzuweisen.
Alle anderen 17 Spieler wurden eher vom Forum besser bewertet. Am Extremsten ist das Gefälle hierbei bei Marius Grösch (3:1:13), Przemyslaw Trytko (3:1:15) und Spitzenreiter Dennis Schulte (3:1:19).

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